Was muss man tun, um bekannt zu werden? Einen Wettbewerb veranstalten. Allerdings muss es sich schon lohnen. Mal eben 5.000 Euro (oder gar nur eine ideelle Anerkennung) auszuschreiben, lockt heute keinen mehr hinter dem Ofen hervor. 100.000 Euro sollten es schon mindestens sein – jedenfalls hatte auf diesem Weg der Medidaprix viele Wissenschaftler und Lehrende an Hochschulen zehn Jahre lang (bis 2009: hier die letzte Runde) dazu bewegt, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Klar, dass bei 250.000 Euro (insgesamt) noch mehr Leute aktiviert werden (da immerhin auch mehr gewinnen können) – selbst dann, wenn es eine ganze Reihe von Bedingungen gibt, die man einhalten muss. Aktuell ist dies der Fall beim MOOC Production Fellowship von iversity: Ich wollte mir einen Überblick verschaffen, welche MOOC-Veranstaltungen da eingereicht worden sind. Aber es sind so viele (leider kann ich nirgendwo erkennen, wie viele genau), dass ich es nicht geschafft habe, diese alle anzusehen. Mich versetzen zwei Dinge nun wirklich in Erstaunen:
Das erste Erstaunen ist positiver Art. So viele Professoren, Juniorprofessoren und Privatdozenten (und nur die dürfen einreichen – warum eigentlich?) zeigen, dass und wie sie sich Gedanken um die Lehre machen; man findet eine Fülle an Kursideen und interessanten Themen und hat dabei das Gefühl, dass die alten Klagen über verstaubte Hochschullehre, die sich den digitalen Medien verschließt, der Vergangenheit angehören. Und es ist eine tolle Sache, dass sich da einem Ort Leute mit ihren Lehrvorschlägen versammeln, weil man davon eine Menge lernen kann. Nur schade, dass man 250.000 Euro braucht, damit Lehrende in dieser Form ihre Ideen öffentlich machen und damit einen gegenseitigen Austausch ermöglichen.
Das leitet mich über zum zweiten Erstaunen und das ist eher negativ gefärbt: Es geht mir nicht um die 250.000 Euro. Natürlich wirken (für den Einzelnen gesehen) 25.000 Euro motivierend und die nimmt man im besten Fall mit – würde ich auch, ist ja wirklich eine ganze Menge Geld! Nein, mich erstaunt, dass so viele mitmachen, obschon die Bedingungen des Wettbewerbs (z.B. im Vergleich zum Medidaprix) recht eng gesteckt sind (siehe hierzu die Guidelines): (a) Inhalte müssen in kurzen Lehrsequenzen gegliedert sein – und als Videoinhalte präsentiert werden (mit Ergänzungsmöglichkeiten), (b) im Anschluss an jede kurze Lehrsequenz muss eine Interaktionsmöglichkeit für Studierende kommen – am besten ein Quiz; (c) es sind zwar auch andere Interaktionsformen möglich, aber: sie sollen sich möglichst direkt in iversity abbilden lassen. So viele kreative Köpfe lassen sich in dieser Form vorgeben, wie sie ein Lernangebot zu konzipieren und anzubieten haben? Ist das nicht ganz erstaunlich?
Ich lerne daraus: Man nehme richtig viel Geld, sage ganz genau, wo es lang geht und viele folgen einem … Ja, das ist es vielleicht etwas übertrieben – gebe ich zu. Aber mal ehrlich: Warum ist es denn nicht möglich, dass wir uns an unseren Hochschulen um kreative Lehre, neue Ideen und einen fundierten Austausch bemühen, ohne dass wir dafür Wettbewerbe, Rankings und hohe Preisgelder brauchen und – das ist jetzt aus meiner Sicht das Entscheidende – uns dabei weitgehend vorschreiben lassen, wie wir etwas zu gestalten haben?
Ich habe nichts gegen MOOCs – im Gegenteil: Ich finde es hervorragend, dass da jetzt so viel experimentiert wird. Das ist EIN interessantes Format. Und wie gesagt: Wenn man sich die eingereichten MOOC-Beispiele anschaut, dann ist das beeindruckend, was man da sieht. Ich will hier wirklich niemanden diskreditieren! Vielleicht geht es auch einfach nicht anders. Aber ich finde, man sollte mal über den Mechanismus nachdenken, der da im Hintergrund zu wirken scheint und in didaktischen Engführungen münden kann, vor denen Rolf Schulmeister bereits vor vielen Jahren im Zuge der Einführung von Lernplattformen gewarnt hat.
3. Mai 2013 um 08:36
Hallo Gabi,
da sprichst du mir aus der Seele. Mir geht es genauso, dass ich MOOC eine tolle Idee finde und bei den Einreichungen interessante Konzepte finde. Gleichzeitig habe ich mich auch darüber gewundert, dass dabei ein finanzieller Anreiz eine anscheinend nicht unbedeutende Rolle gespielt hat.
Liebe Grüße,
Alex
3. Mai 2013 um 08:46
Ich denke, der Wettbewerb folgt dem seit einiger Zeit verbreiteten Narrativ, dass das Bildungssystem „kaputt“ ist, siehe hier die Diskussion im anglo-amerikansichen Bereich „Education is broken“: http://brokeneducation.tumblr.com/
Charakteristisch daran ist, dass erst jemand von außen kommen muss (Coursera, Udacity oder Iversity) um uns, die seit vielen Jahren an der Hochschule lehren zu erklären, wie Bildung heute geht. So sagt dann auch z.B. Peter Norvig, dass wir heute immer noch die gleichen didaktischen Methoden verwenden wir vor vielen, vielen Jahren. Mit dem Aufkommen der Technik muss (sic!) sich Didaktik ändern (http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=tYclUdcsdeo).
Prinzipiell finde ich MOOCs auch sehr spannend, nur leider geht es zur Zeit eher um Deutungshoheit im MOOC-Diskurs als um echte Experimente.
3. Mai 2013 um 08:55
Weil ich das mit dem Geld nicht glauben konnte, habe ich gefragt: http://cspannagel.wordpress.com/2013/05/02/es-mooct-mit-der-bitte-um-eure-stimme/#comments Die Antwort wirft für mich schon wieder neue Fragen auf…
3. Mai 2013 um 09:24
Wenn ich jemandem diese Antwort glaube (mitmachen, weil es Spaß macht), dann Christian! 🙂
Gabi
3. Mai 2013 um 13:37
Hi zusammen,
die Leute von iversity sind tatsächlich auch offen gegenüber ergänzenden Tools / Plattformen / Umgebungen (siehe unsere Bewerbung). Man wird also gar nicht so arg in ein enges Korsett gezwängt. (Natürlich muss man iversity als Hauptplattform verwenden, aber das ist ja auch okay.)
Liebe Grüße,
Christian
3. Mai 2013 um 15:36
Das mit dem Geld würde ich nicht so negativ sehen. Es unterstreicht die „Ernsthaftigkeit“ des Wettbewerbes, sonst sieht das immer ein bisschen aus wie „Jugend Forscht“ und da ist die öffentliche Aufmerksamkeit einfach nicht so hoch, siehe Nobelpreis vs. Fields-Medaille.
„Ernsthaftigkeit“ verstanden als öffentliche Außenwahrnehmung, das heißt natürlich nicht, dass man als Teilnehmer nicht ganz viel Spaß haben kann und darf.
3. Mai 2013 um 21:21
Eine nicht unerhebliche Rolle spielt hierbei auch die Institution, die das Preisgeld auslobt. Dass es so viele Einreichungen geben würde war abzusehen, um so bedeutender ist es für die Teilnehmer zu den zehn auserwählten zu gehören.
Die Verquickung von iversity als privates Unternehmen finde ich etwas bedenklich. iversity hat mehrfach startup-Förderungen erhalten und wird nun durch den Stifterverband Deutsche Wissenschaft gegen edX, coursera & co ins Feld geschickt.
Andererseits erspart dies den Gewinnern die Neuerfindung von Rädern im Getriebe der MOOCs. Die 25.000 Euro können also für die inhaltliche Arbeit verwendet werden. Darüber hinaus senkt sich damit die technologische Hürde, wenn man bedenkt, dass nicht jeder ein leistungsfähiges LMS zur Verfügung hat oder sich ein adäquates Tool konfigurieren kann.
4. Mai 2013 um 04:34
Erst mal danke für die Kommentare und Ergänzungen. Ich fange jetzt nicht an, meine Fragen (denn die habe ich vor allem, während mir Antworten auch noch fehlen) zu rechtfertigen oder Aussagen nochmal gerade zu rücken ;-)Ich denke halt, wir brauchen schon eine Diskussion darüber, was da gerade passiert, was sich da entwickelt bzw. entwickeln kann, was davon wir wollen und was eher nicht!
Übrigens gäbe es noch eine andere Plattform (die ich aber gerade auch nicht richtig einschätzen kann): http://www.openuped.eu/ (Deutschland ist da noch nicht dabei)
Noch was: Bei Joachim habe ich jetzt gelesen, dass es ca. 250 Einreichungen sind (wo hast du das gefunden? ;-)): http://konzeptblog.joachim-wedekind.de/2013/05/02/meine-wunsch-moocs/
Hätte jede dahinter stehende Institution 1.000 Euro gegeben, wäre man auch bei 250.000 Euro gewesen … nur mal so als Gedankenspiel.
Gabi
4. Mai 2013 um 09:53
Die Plattform openuped.eu wird von der EADTU, dem europäischen Verband der Fernhochschulen koordiniert und möchte eine europäische Alternative zum US-amerikanisch dominierten MOOC-Markt sein. Es steht in Verbindung mit der Initiative der EU „Opening up education“ (http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/consult/open_en.htm)
4. Mai 2013 um 10:18
Dass Hochschullehrende ihre akademische Freiheit für mögliche 20 Tausend Euro zu verkaufen bereit sind, zeigt eigentlich nur, wie leicht korrumpierbar sie ist. Aber nicht nur das: Mit dem Abstimmungsverfahren nach dem Muster „I like“ demonstrieren die Kursanbieter öffentlich, wie groß das Potenzial ist, dass sie zu Ihren Gunsten mobilisieren können. Abgestimmt wird darüber, wer die meisten Freunde hat. Mit Qualität und Teilnahmeorientierung hat das alles nichts zu tun. Aber es gibt jetzt schon einen Gewinner: Das ist „Iversity“, ein Startup, dem es dank des Rummels um MOOCs gelungen ist, dem Stifterverband 1/4 Million Euro aus der Tasche zu ziehen. Der Stifterverband wird das verschmerzen. Der Wissenschaft dient das nicht.
5. Mai 2013 um 12:28
Noch mehr Fragen … http://www.frank-vohle.de/content/dicker-rummel
18. Mai 2013 um 15:52
Liebe Gabi, liebe alle,
Als wir uns zu unserer Bewerbung L3T’s MOOC entschieden haben, ging es uns wohl so wie Christian: Wir sehen in den Ausschreibebedingungen neben den (vorgeschlagenen) Kreuzerlaufgaben viel Offenheit und Gestaltungsspielraum, auch wird beispielsweise dezidiert auf Peer-2-Peer-Reviewing und Peer-Learning hingewiesen (!). Wir hatten eher die (unberechtigte) Sorge, dass wir unsere Nutzungsrechte an den entwickelten Materialien abtreten müssen und nicht für den Zweck, der uns am Herzen liegt, zur Verfügung stellen können (OER mit CC BY SA). Dass eine Plattform zur Verfügung steht, uns also technische Fragen nicht allzu sehr belasten, fanden wir auch nicht nachteilig. Wir sahen – und sehen – es vielmehr als gute Chance, und allen, die sich mit dem Lernen und Lehren mit Technologien beschäftigen wollen ein Angebot machen zu können – insbesondere Lehramtsstudierenden denen entsprechende Angebote in ihrem Studium weitestgehend fehlen.
Deinen Vorwurf allen Einreichenden gegenüber, sie würden sich dabei didaktisch zu viel vorschreiben zu lassen: „So viele kreative Köpfe lassen sich in dieser Form vorgeben, wie sie ein Lernangebot zu konzipieren und anzubieten haben? Ist das nicht ganz erstaunlich?“ erstaunt mich.
a) Sehe ich gar keine großen Vorschriften bzw. eher viel Spielraum (s.o. und auch Christians Antwort)
b) Sehe ich einige MOOCs, bei denen ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie sich in ein ödes Klick-MOOC-Korsett zwängen lassen. Neben L3T’s MOOC finde ich z.B. auch die Harry-Potter-Analogie klasse, auf Lutz Berger als Profifilmer bei Christian Spannagel bin ich richtig neidisch, und Christian selbst ist ja sowieso eine Marke und Multiple-Choice habe ich bei ihm noch nie gesehen (obwohl Mathe hier ja durchaus ein passendes Setting ist!), der Design-MOOC 101 beschreibt Aufgabenstellungen, bei denen mir schon im Vorfeld die Finger jucken, bei einem anderen MOOC, sollen die Teilnehmer/innen über den Stil des nächsten Lernvideos entscheiden können (Soap Opera oder Reportage,…). Wenn „die Öffentlichkeit“ und die Jury klug abstimmen, gibt’s da viel Kreatives zu beobachten.
c) Entschuldige, aber du hast mich provoziert 🙂 – Ist es nicht erstaunlich, wieviele (Pädagogik-) ProfessorInnen sich in das Vorlesungskonzept (jede Woche ein bis zwei Stunden, ohne Interaktion zwischendrin) oder in „traditionelle“ Seminarsettings (mit teils mehr als 40 Teilnehmer/innen, Vorlesungsatmosphähre) hineinpressen lassen? Ohne sich über Interaktionsmöglichkeiten mit Studierenden Gedanken zu machen? Sich noch nie mit Peer-2-Peer-Review beschäftigt haben? Sich noch nie mit der Gestaltung kooperativer Aufgaben oder anderen Peer-Settings beschäftigt haben? Die ein LMS als admistrative Tool zum Verteilen von Skripten betrachten? Sich keine Gedanken darüber machen, ob es immer nur eine Tafelanschrift oder eine PPT sein muss? Sich nie sich prinzipiell über ihre eigenen Gestaltungsmöglichkeiten in der Hochschullehre Gedanken zu machen? Ehrlich gesagt: Das finde ich schon viel erstaunlicher, dass Tausende Professoren so wenig innovative, einseitige, interaktionslose Lehre machen, und zwar, um Deine Formulierung aufzugreifen, OHNE dass ihnen dabei vorgeschrieben wird, dass sie es so gestalten müssen. 😉
Schließlich klingt Dein Posting so, als könne man auch ohne weiteres jede/r im großen Stil mit Online-Lern-Settings experimentieren. „Warum ist es denn nicht möglich, dass wir uns an unseren Hochschulen um kreative Lehre, neue Ideen und einen fundierten Austausch bemühen, ohne dass wir dafür Wettbewerbe, Rankings und hohe Preisgelder brauchen (…).“ – Für uns kann ich dafür antworten: Ohne diese Art von Finanzierung hätten wir nicht über L3T’s MOOC nachgedacht (weil es anders als für L3T selbst für einen MOOC weitaus mehr Ressourcen braucht). Und ich vermute, dass es auch vielen der Mitbewerber so geht, dass sie den MOOC eben nicht durchführen können, wenn sie keinen Zuschlag bekommen (ich weiss aber, dass es min. einen gibt, der die Unterstützung der Unileitung hat und so oder so stattfinden wird. Nur hat ja nicht jede/r so tollen Draht nach oben :o) – oder wie ich, nicht mal eine Uni im Hintergrund)
Dass so viele dabei sind, wundert mich aus einem anderen Grund: Mit 25.000 Euro ist die Planung und Entwicklung und Durchführung eines MOOCs, auch wenn die technische Plattform zur Verfügung gestellt wird, in dem gewünschten Umfang (akademisches Niveau, gewünscht Tausende von Lernenden, gewünschter Zeitraum) nicht getan. Es kann (sollte) also bei allen Einreichenden so sein (und ihnen klar sein), dass zusätzliche Eigenleistungen notwendig sind. Du schreibst „Natürlich wirken (für den Einzelnen gesehen) 25.000 Euro motivierend und die nimmt man im besten Fall mit – würde ich auch, ist ja wirklich eine ganze Menge Geld!“ Klingt ein wenig so, als ob wir damit einen Urlaub planen – Aber Tatsache ist eher: Jede/r der Einreichenden wird (davon würde ich nach meinen bisherigen MOOC- und Projekterfahrungen ausgehen) noch einiges „draufsetzen“.
lg
Sandra
P.S. Weil wir in den letzten beiden Wochen so sehr mit der Werbung für das Public Voting beschäftigt waren – ich hätte ein reines Jury-Verfahren bevorzugt! – habe ich Deinen Post erst heute gelesen…
P.P.S. Und natürlich 😉 – https://moocfellowship.org/submissions/l3t-s-mooc-der-offene-online-kurs-uber-das-lernen-und-lehren-mit-technologien
18. Mai 2013 um 17:16
Liebe Sandra,
nein, von einem Vorwurf an die Einreichenden kann nun wirklich keine Rede sein – das habe ich auch extra noch einmal im Blog-Posting betont, dass es NICHT meine Absicht ist, diejenigen zu diskreditieren, die hier viele kreative Ideen eingereicht haben. Das möchte ich jetzt anlässlich deines Kommentars noch einmal hervorheben.
Allerdings denke ich, dass wir mit unseren Einschätzungen vielleicht gar nicht so weit auseinander liegen, wie es scheint. Ein wichtiges Argument von dir, das in meinen Blog-Post noch gut gepasst hätte, ist nämlich (Zitat aus deinem Kommentar): „Und ich vermute, dass es auch vielen der Mitbewerber so geht, dass sie den MOOC eben nicht durchführen können, wenn sie keinen Zuschlag bekommen“. Das ist dich das eigentlich Bedrückende, oder? Das kann doch nicht richtig sein so! Da wäre es doch sinnvoller, Hochschulen würden statt der ständigen Wettbewerbe gute Ideen im eigenen Haus angemessen unterstützen – ohne dass man dafür mit dem Präsidenten oder Rektor befreundet sein muss.
In dem, was du unter (c) sagst, gebe ich dir vollkommen recht: Ja, natürlich ist auch das erstaunlich, dass man sich gerade in der Hochschullehre, wo so viel Freiheit bestünde, so oft an vermeintlichen, vielleicht auch nur lieb gewonnen Grenzen und scheinbaren Vorgaben orientiert (wobei ich allerdings auch glaube, dass sogenannte „traditionelle Formate“ ihre Berechtigung haben – auch interaktive Übungen (stimme da zu) – ,wenn sie denn gut gemacht sind und nur einen Teil der Lehre ausmachen). Allerdings dürften in Zeiten der Akkreditierung manche früher nur scheinbare Grenzen tatsächlich zu echten Hürden geworden sein – aber das ist dann eine andere Debatte.
Mir ging es nicht um die MOOCs an sich und auch nicht um die Einreicher, sondern um den Prozess, der aus meiner Sicht Indikator für generelle Entwicklungen ist, die man zumindest mal hinterfragen sollte. Ich finde nach wie vor sodass man darüber nachdenken und sprechen sollte – was wir ja JETZT gerade tun. Das hierfür manchmal ein wenig Provokation nötig ist, kann sein – ja.
Nur das mit dem Urlaub, Sandra, das ist Quatsch! 😉
Gabi