Über den Campus Innovation Newsletter bin ich auf die klimaneutrale wissenschaftliche Klimakonferenz 2008 gestoßen. Vom 3. bis 7. November 2008 geht es um: (a) die Vorstellung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf den Klimawandel, (b) die Präsentation von Projekten und sonstigen Initiativen, die sowohl in Industriestaaten als auch in Entwicklungsländern von Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen, staatlichen Organisationen, und anderen durchgeführt werden, (c) die Diskussion über die Probleme, Hindernisse, Herausforderungen, Chancen und Potenziale in Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsprojekten in Europa im Allgemeinen; Anregung von Vernetzung und (d) die Förderung von Informations- und Wissensaustausch unter den Teilnehmern (Ziel: neue Kooperationsinitiativen und Entwicklung neuer Projekte). Wichtiges Thema, daher kann es nicht schaden, darauf aufmerksam zu machen!
Ich fände es einmal interessant, solche virtuellen Konferenzen auf ihre Effekte bei den Teilnehmern hin zu untersuchen. Ähnlich wie beim Lernen und Lehren ist ja zu erwarten, dass sich spezifische Vorteile und Besonderheiten ergeben, aber auch unterschiedliche Einschränkungen auftun. Ich fände es spannend, da mehr zu wissen, um künftig virtuelle Konferenzen vielleicht sogar im Wechsel im klassischen Konferenzen zu gestalten („Blended Conceferences“ sozusagen) oder andere Formate zu finden. Mir ist bislang keine Studie zu der Frage bekannt, welche Wirkungen derartige Veranstaltungen haben. Sollte da jemand etwas kennen: Ich freue mich über jeden Tipp :-).
3. November 2008 um 18:01
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe die herkömmliche Beleuchtung in der kleinen Firma meiner Frau durch Hochleistungs-LED-Beleuchtung ersetzt. Nach der kompletten Umstellung ergibt das eine Elektroenergieeinsparung gegenüber VORHER von 65%. Bis heute fand das wenig Resonanz, weder beim BMU, EU, diverse Orgnisationen. Aufgrund dieser Erfahrungen komme ich langsam zu den Entschluß, es ist fast alles nur heiße Luft …
Grüsse
Dietmar Weiger
3. November 2008 um 18:05
Hallo Herr Weiger,
ich habe das jetzt freigeschalten, um keine Meinung zu unterdrücken, aber so ganz verstanden habe ich das noch nicht, was genau „heiße Luft“ ist. Nicht dass ich viel vom Thema Klimaschutz verstünde; mir war der Link wichtig, weil ich das Format ganz interessant ist und ja durchaus was dran ist, wenn man mit der für Treffen nötigen Mobilität (auch im Wissenschaftsbereich) etwas sparsamer umgeht 😉
Gabi