Heute ist die zweitägige EduMedia-Tagung 2008 zu Ende gegangen, auf die ich bereits an anderer Stelle verwiesen habe (hier). Leider konnte ich nur heute Morgen bis zur Mittagspause anwesend sein und kann mich daher auch nur zu diesem Vormittag äußern. Ich habe das Eingangsreferat zum „World Cafe“ gehalten mit dem Titel „Selbstorganisation im Netz – Anstoß zum Hinterfragen impliziter Annahmen und Prämissen“. Hier eine kleine Veranschaulichung, wie man sich ein World Cafe vorzustellen hat, das ich in dieser Form auch zum ersten Mal mit erlebt habe. Ich denke, es ist ein durchaus interessantes Format, das Abwechslung in eine Tagung bringt. Nur die Fragen/Diskussionsanstöße müssen wirklich gut gewählt sein. Meinen Vortrag habe ich zeitgleich als Arbeitsbericht zur Verfügung gestellt – und Tobias hat einige Kernaussagen in seinem Blog freundlicherweise schon ein wenig kommentiert und zusammengefasst.
Ich hoffe, mein Beitrag hat die Diskussion ein wenig angeregt: Mir ist bewusst, dass es dichte 35 Minuten waren, die viele komplexe Themen angerissen haben. Mit der schriftlichen Fassung einschließlich Literaturhinweisen hoffe ich aber, dass es soweit verdaulich war/ist. Wichtig war mir, einen kritischen Beitrag zu liefern …. aber es ist ja immer ein bisschen schwierig zu erkennen, ob und wie das letztlich vom Publikum aufgenommen wird. Immerhin gab es ein paar persönliche Rückmeldungen, denen der „nicht weich gespülte“ Vortrag gefallen hat. 😉
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7. Juni 2008 um 17:43
Ehrlich gesagt, ein wenig „weichspülen“ wäre der Zielgruppe mehr entgegen gekommen. Ich lese Gabi Reinmann gerne und höre ihr Podcasts ( mehrmals z.B. die Ringvorlesungen,). Der Vortrag war für Reinmann Fans ein intellektueller Genuss… für Anfänger, und da waren doch viele darunter, eher schwere Kost. Persönlich ein großes Dankeschöne für die vielen, interessanten Denkanstöße.
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29. Juni 2008 um 20:49
Einfach toll der Vortrag von GR, ich bin immer wieder begeistert.
Danke, dass sie eingeladen wurde.
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