Freiheit und Utopie – das sind starke Worte, die da den taz-Kongress zum 30-jährigen Bestehen der Zeitung (letzte Woche) schmücken. Auch das Thema „Lernen 2.0“ (weil es mehr Freiheit verspricht oder eine Utopie bleibt?) wurde diskutiert – und zwar in einer Runde, in der Mandy vertreten war. Sie hat denn auch dankenswerter Weise in ihrem Blog eine Zusammenfassung (hier) gegeben. Im taz-Blog selbst findet sich außer der Ankündigung enttäuschender Weise nichts (oder habe ich es nur nicht gefunden?), obschon es doch nur konsistent wäre, hier etwas aktiver ein Vorbild zu sein. Auch die Artikel-Serie (ich habe hier davon berichtet – und damit endlich mal eine kleine Diskussion ausgelöst ;-)) scheint ja erst mal nicht weitergegangen zu sein: Wann also kommt das Lernen 2.0 (bei der taz) wieder in Gang?
Nachtrag: Im Kommentar nun doch ein Link auf die (verstpäteten) Blogbeiträge, die es zum Kongress zu lesen gibt. Danke für den Hinweis.
22. April 2009 um 22:01
liebe gabi, merci für den hinweis, aber das ist alles nicht ganz richtig, nicht dein fehler. crizteen hat inzwischen was gebloggt – http://tiny.cc/tazlernenzwonull dass das so spät kam, hat damit zu tun, dass die veranstaltung so gefragt war und unseren bestellten mikroblogger ausgeschlossen hat. 😉 und auch die taz-reihe geht, logo, weiter.
das spannende am lernen2.0-podium fand ich – dass es beim taz-publikum eine große euphorie für für das selbständige lernen gab, aber auch eine gewisse reserviertheit gegenüber dem lernen2.0 mit web2.0-technologien. da wurde die sms-wall skeptisch aufgenommen, da wurde bisschen ablehnend reagiert auf die frage, ob lehrer den neue technologien anwendbar sind. anyway, wir arbeiten dran. auf der bildung ist das neue lernen mit web2.0-anwendungen jedenfalls angekommen – und geht auch weiter. grüße cif